Fotot: LIFEtool pädagogischer Leiter Thomas Burger mit einer alten Dame, die mittels Sprachausgabegerät zu ihm spricht

Thomas Burger ist bei LIFEtool der Mein „Mann der ersten Stunde“. Gemeinsam mit dem Technischen Leiter Karl Kaser hat er 1998 begonnen das Beratungs- und Forschungsangebot aufzubauen.

Aufgaben und Tätigkeiten

Neben der Leitung der LIFEtool Beratungsstelle Linz ist Thomas vor allem für die inhaltliche Ausrichtung der Beratungsangebote verantwortlich und beschäftigt sich auch mit der Ideenfindung und Konzeption von neuen LIFEtool Entwicklungen.

Mein „LIFEtool-Moment“

Max ist heute 26 Jahre alt - als ich ihn kennenlernte war er vier. Er war einer meiner ersten Klienten bei LIFEtool. Er arbeitet in einer EDV Werkstätte des Diakoniewerkes. Er nutzt den Computer zur Verständigung mit der Umwelt, zum Lernen und Arbeiten. Die Tastatur, die wir damals für ihn ausgesucht und adaptiert haben, verwendet er heute noch!

Foto: Junge mit spezieller Tastatur; Max ist 4 Jahre wie er zum ersten Mal bei LIFEtool eine Tastatur ausprobiert
Foto: Junge am Computer mit spezieller Tastatur; Max lernt mit Hilfe von LIFEtool Software auch Lesen und Schreiben
Foto: Junger Mann am Computerarbeitsplatz; Max ist seit 2011 in der EDV Werkstatt hagenberg des Diakoniewerks beschäftigt
Foto: spezielle Tastatur für Menschen mit motorischen Einschränkungen

Entwicklungen

In den letzten 19 Jahren seit Bestehen von LIFEtool hat sich viel getan an Angeboten für Menschen, die in der Kommunikation Unterstützung und Begleitung brauchen. Es gibt mittlerweile technische Geräte, bei denen man wirklich stolz sein kann sie zu verwenden - das iPad als Kommunikationshilfe beispielsweise genauso wie ein Augensteuerungscomputer. Auch das Wissen um die Möglichkeiten von technischer Unterstützung ist gestiegen. Und die Geräte sind wirksam, d.h. sie helfen, dass Menschen besser und effektiver kommunizieren können. 

Foto: LIFEtool Berater Thomas Burger mit einem Jugngen im Rollstuhl, der einen augengesteuerten Computer ausprobiert.

Was bringt die Zukunft?

Es wird noch viel mehr technische Hilfsmittel und Möglichkeiten geben als heute und sie werden besser angenommen werden und im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung unserer Gesellschaft selbstverständlich im Alltag inkludiert sein.